CV
1973 – geboren in Rostock
BIS 1999 STUDIUM ELEKTROTECHNIK, UNIVERSITÄT ROSTOCK
Abschluss Diplom-Ingenieur, Diplomarbeit bei Volkswagen AG, Wolfsburg,
Elektrik-/ Elektronik-Vorentwicklung: „Analyse fahrdynamischer Größen als 
Eingangsparameter für das Advanced Frontlighting System (AFS)“
2009 – 2013 STUDIUM KOMMUNIKATIONSDESIGN, HOCHSCHULE MÜNCHEN
davon Semester 1 und 2 Studium Fotodesign
Abschluss Bachelor of Arts, Buchprojekt „Gletscher“
SEIT 2000 BERUFSTÄTIG ALS UX DESIGNER
in der Autoindustrie, u.a. bei AUDI, SEAT, verschiedene Designagenturen
seit 2017 bei BMW als Lead UX Designer für mobile Apps
AUSSTELLUNGEN/KURSE
2008 – Sommerakademie für bildende Kunst, Salzburg, Klasse Katharina Sieverding
2014 – Einzelausstellung „Play“, schnellervorlauf GmbH, Ingolstadt
2019 – Seminar “Bücher, Berge, Bilder”, Dozent: Olaf Unverzart, Kunstakademie Bad Reichenhall
2019 – Gruppenausstellung „United Photo Press: 28 Years of Creative Artists”, Litvai Galerie für Fotografie, Landshut
2019 – Gruppenausstellung “Jahresausstellung 7”, Litvai Galerie für Fotografie, Landshut
2019 – Gruppenausstellung „photoMÜNCHEN 2019“, München Praterinsel
2020 – Einzelausstellung „Menschen Berge“, Litvai Galerie für Fotografie, Landshut
2020 – Gruppenausstellung „Jahresausstellung 8“, Litvai Galerie für Fotografie, Landshut
2020 – Gruppenausstellung „photoMÜNCHEN 2020“, online
Einzelausstellung "Menschen Berge", 2020
Litvai Galerie für Fotografie, Landshut, 16.05. – 14.06.2020
„Geboren und aufgewachsen in Rostock, interessierte sich Philipp Deutler schon früh für die Fotografie als ein Mittel, seine Umwelt festzuhalten und zu dokumentieren. Damals entstanden Bilder aus dem näheren Umfeld, der Familie, der Schule, des Familien-Katers. Später, als Erwachsener, entstanden viele Bilder auf Reisen: Stadtlandschaften, Stadtszenen, Menschen in der Stadt.
Mit dem ersten bewussten Erleben eines Gletschers aus direkter Nähe, es war die Pasterze in den Hohen Tauern, vor mittlerweile 12 Jahren kam ein Umbruch. Beeindruckt von der Schönheit und schieren Größe der Eis- und Felsformationen fotografierte er fortan fast ausschließlich Gletscher- und Berglandschaften. Sein eher sachlicher Blick richtet sich dabei auf die Erforschung der großflächigen Strukturen der Landschaften, die häufig fast zweidimensional abgebildet werden, ihre Materialität sowie auf die Größenverhältnisse zwischen dem Menschen, seinen Spuren und Einbauten und der Landschaft. Trotzdem lassen sich beim Näherkommen noch viele Details in den Bildern entdecken und zum Teil auch erst entschlüsseln. Die in der Ausstellung gezeigten farbigen Landschaftsaufnahmen spannen einen Bogen über diese Arbeitsperiode.
Die zwei ausgestellten Schwarz-Weiß-Aufnahmen stehen dazu im Gegensatz. Sie bilden den Abschluss der ersten urbanen Arbeitsperiode. Sie zeigen Menschen wie auf einer Bühne stehend im extremen Panoramaformat verdichtet und laden zum Geschichtenerfinden ein.“
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